Ein Abend mit Leni Breymaier (MdB SPD) im Luise-Schleppe-Haus

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Brunhilde Schmid (Kandidatin SPD) – Leni Breymaier (MdB SPD) – Judith Vowinkel (Stadträtin SPD)

Dieses mal ging es nicht schwerpunktmäßig um Mobilität, Verkehr, Wirtschaft, sondern um Familien und Frauen.

Als Mitglied des Bundestages berichtete Leni Breymaier von ihrer Arbeit. Sie erläuterte die Bedeutsamkeit des „Starke Familiengesetzes“ und des  „Gute Kitagesetzes“ mit 500 Millionen Euro Unterstützung für die Bundesländer. Damit sollen Ungerechtigkeiten minimiert werden. Bildung und Betreuung sind elementare Voraussetzungen, um volle Teilhabe in der Gesellschaft zu gewährleisten und Armut vorzubeugen.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist nach wie vor eine zentrale Forderung der SPD, so Leni Breymaier, denn immer noch verdienen Frauen weniger als Männer.

Besonders wies Leni Breymeier auf die Sozialdemokratie hin, die Vorreiterin für das Frauenwahlrecht vor 100 Jahren war. Auch jetzt fordert sie die paritätische Besetzung der Parlamente mit Frauen und Männern.

Stark engagiert sich Frau Breymaier für die gesellschaftliche Ächtung von Freiern und setzt sich gegen Frauenhandel und Prostitution ein. Für sie sind die nordischen Länder und Frankreich hier Vorbild.

Interesierte Zuhörerschaft

Die Zuhörerinnen und Zuhörer stellten am Anschluss des Vortrages viele interessierte Fragen zu den einzelnen Themenbereichen, so dass eine anregende Diskussion Zustande kam.

Für das Projekt „Sisters – Ausstieg aus der Prostitution“ hier in Stuttgart wurde am Schluss reichlich gespendet.